_dena Präsentation zusammen mit GeoClimaDesign und ESM Energieberatung: Cognac Weingut von 1820 wird Energie autarkes Edel Feriendomizil "House of Wonders"

7.3.2025
Lesezeit:
5
min

Historisches Cognac Weingut  von 1820 wird Energie autonome Edel Herberge

"House of Wonders"

Die Deutsche EnergieAgentur DENA präsentiert zusammen mit den Firmen GeoClimaDesign und ESM Energieberatung die innovativen und energiesparenden Ansätze die dieses Objekt weitestgehend Energie autark werden lassen:

Abb.1 Das "House of Wonders" ehemaliges Cognac Weingut von 1820

1. Innovation Deckenheizung mit Klimamatten von GeoClimaDesign

20% weniger Energie als Fußbodenheizung und kann kühlen !

Abb.1 Deckenheizung mit Klimamatten von GeoClimaDesign

Deckenheizung braucht 8 Grad weniger Vorlauftemperatur als eine Fußbodenheizung

deshalb 8 * 2,5% = 20 % geringere Heizkosten siehe Abb. 2

Abb. 2 Carnotsche Gleichung für Thermodynamischen Kreispozess

Die Carnotsche Formel ergibt :

Faustformel aus der blau gestrichelten Näherungsgeaden in Abb.1: Mit jedem Grad an Vorlauftemperatur das eine Wärmepumpe mehr erzugen muss verliert sie 2,5% an Wirkungsgrad. COP (= Coefficient of Operation).

Deckenheizung        100% bei 27Grad Vorlauf Temperatur = Bezug

Fußbodenheizung   120%  bei 35 Grad VL 8 * 2,5% = 20% schlechter

Radiator Heizung     180% bei 55 Grad VL 28 * 2,5% = 70 % schlechter

deshalb sind Radiatoren für Wärmepumpenbetrieb ungeeignet !

Abb.3 Carnot der Begründer der modernen Thermdynamik
Man kann statt der Näherungsgeraden in der  Abb. 2 (die blau gestrichelte Gerade) auch aus der Hyperbelkurve ablesen: dann ergibt sich ebenfalls :
Abb 4 Wärmeübertragung und Votlauftemperaturen dazu

2. Innovation Heizendes PV Dach mit Klimamatten von GeoClimaDesign

Abb.5 Dachaufbau: Dämmung Polytherm Folie, Lattung mit Kapillarmatten und PV Ziegel

Photovotaik nutzt nur 18 %-20 % der Sonnenenergie.

80% solarer Wärmestrahlung bleibt ungenutzt

Es ist nicht sinnvoll die wertvolle Dachflächt nur für Stromerzeugung zu nutzen, zumal duch die Kühlung der PV Module diese bis zu 10% mehr Leistung bringen.

Weiter wissen wir aus Abb. 1, idass die Wärmepumpe mit jedem Grad, das sie weniger erzeugen muss 2,5% an Wirkunggrad gewinnt.

Bereits im März werden an unsrem Prüfstand 50 Grad un im Sommer bis zu 67 Grad gemessen.

Dazu kommt, dass eine Wämepumpe üblicherweise nur wenige Stunden arbeitet um den Heizpuffer auf Temperaur zu bringen.

Wir sammeln mit unserem System "smart PV-Therm" die gesamte nutzbare solare Energie tagsüber in einen Quellspeicher und stellen diese Energie der Wärmepumpe in den kurzen Betriebszeitenen (auch nachts und an sonnenlosen Regentagen) konzentriert zur Erügung.

Auf diese Weise können je nach Quellpuffergröße und Monat z.B. im April bis zu 10 Regentage stromsparend überbrückt werden und ....

mit ca 10 Grad höherer Quelltemperatur im Jahresmittel braucht nach dem o.g. physikalischen Gesetz  die Wärmepumpe 10 * 2,5% =25% weniger Strom

Ein weiterer Effekt ist dass durch die Quellpufferspeicherung die nutzbare solare Energie in vollem Umfang verwendet wird und  die Temperatur des Quellpuffers unter 30 Grad bleibt.

Damit sind fast alle Sole Wasser Wärmepumpen am Markt einsetzbar, die üblicherweise oberhalb von 30 Grad bedingt durch das Verdampfungs Mittel abschalten.

Dieses von uns verwendete Verfahren wird unter unsrer EU geschützten Bezeichnung

"smart PV- Therm"  geplant und vertrieben.

Als Quellspeicher kommen in Frage:

  • gedämmte Wasser Speicher
  • die Tanks von REDOX Flow Batterien
  • gedämmte und nachts abgedeckte Schwimm Pools

Die letzere Variante ist im "House of Wonders" geplant

Abb. 6 Die Nebendächer 5 und 6 sind mit 230m² voll ausrechend

Abb. 7 Monatsbilanzierter Energiebedarf elektrisch für Haushalt Heizen und Brauchwasser über WP

Abb.8 PV Strom gegen Bedarf für Heizen WW und Haushalt

Abb.6 zeigt 72% Autarkie übers ganze Jahr mit deutlichem Strom Überschuss von März bis Oktober für Laden von E-Autos.

3. Innovation: Pool als Quellspeicher für die Wärmepumpe

Abb.9 Pool wird vom Dach erwärmt und funktioniert zusätzlich als Quellespeicher für die Wärmepumpe

Die Dachwärme des  smart PV-Therm Daches sammelt die Solare Energie im Pool bis zu angenehmen 27 Grad.

Die Wärmepumpe nutzt diese gespeicherte Wärme nachts und an sonnenlosen Regentagen die wenigen Stunden wo sie in Betrieb ist und kühlt dabe den Pool bis auf immer noch angenehme 24 Grad.

Das smart PV Therm Dach funktioniert somit mit der im Pool gespeicherte Wärmeenergie von 146 kWh  als:

  • direkte Heizquelle für den Pool onne Wärmepumpen Stromkosten
  • steigert den Wärmepumpen Wirkungsgrad nach der Carnotschen Formel bis zu 50%.
  • kühlt die PV Ziegel und daraus folgend bis zu 10% höhere Stromerzeugung
  • Überbrückt als WP Energiequelle sonnenlose Regentage und Nachtbetrieb
  • kühlt die PV Ziegel und daraus folgend bis zu 10% höhere Stromerzeugung

Und das alles fast ohne Mehrkosten für den Pool, der ohnehin eine Flächenbeheizung über die Poolwände oder den Pool Boden braucht.  

4.Innovation: Bach als Quelle für sommerliche Kühlung

Im Herrschafliche Anwesen in Houlette wurde auch eine Mühle mit dem Bach Le Thidet betrieben. Der Bach veräuft unter dem nördlichen Seitenflügel des Anwesens

Als Wärmepumpenquelle macht dieser Bach im maritim milden  Klima der Cognac Gegend keinen Sinn.

Sehr wohl Sinn macht diesen Bach mit einer kleinen Aufstauung für die fast kostenlose sommerliche Kühlung zu nutzen

Anstelle für z.B bei 25 kW Kühlleistung 5 kW Wärmepumpenstrom zu brauchen genügen 500 W Pumpenstrom um die kühlenden GeoClimaDesign Kapillarmatten der Deckenheizung zu durchströmen

Abb.9 Der Mühlbach "Le Thidet" betrieb früher eine Mühle

Abb.10 Der Mühlbach unter dem Nordflügel des Answesens

Abb.11 Hydlaulik Schema mit Pool als WP Quellspeicher und aufgestautem Bach für sommerliche Kühlung

Das Hydraulikschema von Abb.11 ist von GeoClimaDesign als Systemanbieter entwickelt.

Bemerkenswert ist, dass bei der großen Ausdehnung des Anwesens auf eine Zentrale Brauchwasserversorgung verzichtet wurde, da

dieZirkulationswärmeverluste zu hoch wären

Die Kosten der Zirkulationsleitungen und der notwendigen Frischwasserstationen (wegen Legionellengefahr) unverhältnismäßeg wären im Vergleich zu den Kosten für elektrische Durchlauferhitzer an den Verbrauchstellen.

Dies umso mehr bei den niedrigen Strompreisen in Frankreich von derzeit 17 Ct/kWh.

Der Haus Anschlusswert solle für 2 gleichzeitig betriebene Durchlauferhitzer bei 50kW liegen.

5. Ablauf der DENA Veranstaltung vom 7 März 2025

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